Sport, Ernährung und Natur interessierte mich schon immer. Im alter von 14 Jahren fing die internationale Karriere im Eishockey an. Seit diesem Zeitpunkt ist das tägliche Training, die Auseinandersetzung mit Ernährung und Arbeit im mentalen Bereich in meinem Alltag verankert.
Durch jahrelange Erfahrung im Spitzensport habe ich Hochs und Tiefs erlebt. Ich durfte an den Olympischen Spielen 2014, sowie an den Weltmeisterschaft 2012 mit der Schweizer Frauen Eishockey Nationalmannschaft die Bronzemedaille gewinnen. Mit Lugano wurde ich 2014 und 2015 Schweizer Meister und krönte meine Karriere 2018 mit dem schwedischen Meistertitel. In dieser Zeit lebte ich in Lugano, sowie in Calgary, Kanada und beendete die spitzensportliche Laufbahn in Luleå, Schweden, beim besten Team in Europa.
Auf Grund meiner vegetarischen Lebensweise, seit Geburt her, setzte ich mich früh mit Ernährung auseinander. Ich lernte verschiedene Essgewohnheiten kennen und spürte die physische Veränderung, die sich nach dem Essen zeigten. Die tägliche Kost beeinflusste nicht nur die sportlichen Leistungen, sondern das ganze Wesen. Mit falschen Nahrungsmitteln nahm ich zu und der Gemütszustand änderte sich. Die Geisteskraft schwächte sich und meine Stimmung war depressiv anstelle von positiv/optimistisch.
Die Erfahrungen lehrten mich, wie alles im Leben zusammen hängt. Der Körper ist eine Einheit und nicht auf einen Körperteil zu reduzieren. Das Zusammenspiel und die Kommunikation der einzelnen Zellen und Organe ist der Schlüssel der Gesundheit. Doch das ganze System läuft nur, wenn alle Bausteine vorhanden sind. Durch gut strukturiertes Training, richtige Nahrung und lösen von alten Denkmustern, konnte ich alle meine sportlichen Träume erreichen.